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Mercado debütiert auf der IODARacing Aprilia

Sunday, 29 January 2017 09:00 GMT

Der Argentinier bekommt den ersten Eindruck von der WorldSBK Aprilia RSV4RF

Dieses Wochenende geht die Saison für Leandro Mercado und IODARacing richtig los, sie begannen in Portugal ihren ersten Test der Saison. Mit 27 Runden am ersten Tag versuchte Mercado ein erstes Gefühl für sein neues Motorrad aufzubauen und sich mit dem Team anzufreunden.

Aufgehalten durch Probleme beim Transport der Motorräder, das bedeutete, dass die Motorräder und das Equipment erst am Nachmittag in Portimao eintraf. Mit den Daten und dem Material das man für diesen Test vorbereitet hatte, waren sie in der Lage die Motorräder sofort auf der Strecke von Portimao einzusetzen.

Mercado meinte nach dem ersten Tag: „Ich bin sehr froh wieder zurück auf dem Superbike zu sein! Ich bin deshalb so glücklich, weil meine ersten Eindrücke mit dem Motorrad und dem Team sehr gut waren. Wir fuhren heute zwar nicht so viele Runden, aber es war wichtig auf dem Motorrad zu sitzen, speziell für mich selbst, aber auch für das Team. Denn es ist für uns alle neu. Es war auch dringend nötig zu erfahren wie das Motorrad zu fahren ist, denn es ist komplett verschieden zu dem was ich in den letzten drei Jahren gefahren habe.  Ich muss noch einiges anpassen und lernen, aber für den ersten Tag war es ok.

Durch die Verspätung bei der Ankunft der Motorräder entschied das Team zusammen zu arbeiten und auf den 24-jährigen keinen Druck zu lasten. Deshalb entschied sich das Team auch dafür, keinen Transponder der Zeitnahme zu montieren. Somit konnte sich Mercado komplett darauf konzentrieren, dass er seine Aprilia RSV4RR ohne den Druck von Rundenzeiten lernt zu verstehen.

„Der Vierzylinder Motor der Aprilia ist etwas komplett anderes als der Zweizylinder der Ducati. Es sind komplett verschiedene Charakter und Du hast an der Spitze mehr Drehzahl,“ erklärte Mercado. „Ich muss mich an die Aprilia gewöhnen und noch eine richtige Fahrposition finden. Deshalb war heute auch die Hauptaufgabe mit der maschine zurechtzukommen und zu fühlen was ich zum Fahren benötige. Es ist normal, dass man sich diese Zeit nimmt und sich dann Schritt für Schritt verbessert. Es ist auch wichtig dabei vorsichtig vorzugehen und besser ein paar Schritte vorwärts zu gehen als hektisch zu werden. Das team ist sehr gut und hat sehr viel Erfahrung und ich glaube ich kann von ihnen einiges lernen. Es ist wirklich eine nette Mannschaft mit denen ich hier arbeite.“